Wer führt wen in unserer komplexen Arbeitswelt von heute? 

Wir halten Führung für zu wichtig, um sie allein Führungskräften zu überlassen. 

Wir unterstützen wertschätzende Kooperation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern – für geteilte Verantwortung auf Augenhöhe. In diesem Sinne verstehen wir Führung als zirkulären Prozess und im besten Falle als Ko-Produktion für die Zukunftssicherheit der Organisation. 

Dabei gilt es immer, die Interessen der Organisation und die Bedürfnisse der Menschen in guter Balance zu halten. Entscheiden und Kommunizieren verstehen wir dabei als Herzstücke von Führung.

 

Wir unterstützen Sie dabei, Führung kooperativ und auf Augenhöhe zu gestalten. In agilen Führungsprinzipien findet sich diese Art der Führung besonders gut wieder:

  • Schaffe einen positiven Arbeitsrahmen und Sinn
  • Fördere Selbstorganisation  und Eigenverantwortlichkeit 
  • Ermögliche Kooperation und Teamdenken 
  • Ermutige zu experimentellem Lernen 
  • Lebe direkte Kommunikation (vor)
  • Schenke Vertrauen

Im Sinne zirkulärer Führung arbeiten wir bei vielen Themen nicht nur mit Führungskräften, sondern beziehen Mitarbeiter in die Lernarchitektur mit ein.

Trotz unserer Begeisterung für diese Art der Führung beachten wir: Der Deckel muss zum Topf passen. Das gilt auch für Führung: Umfeld und Führungskultur, aber auch Persönlichkeit und Kompetenzen müssen zusammenpassen. 

Last but not Least: Wir halten stets Verhalten und Haltung im Blick! Denn Tools alleine reichen nicht!

Typische Anliegen unserer Kunden sind: 

Wir unterstützen 

  • als Berater für Organisationen bei der Transformation zu mehr kollegialer Führung auf Augenhöhe.
  • als Trainer bei der Vermittlung von Haltung und Werkzeugen zum Thema „Führung auf Augenhöhe" – in Workshops und Praxisseminaren.
  • als Moderator für Führungsdialoge, Rückspiegelungsprozessen aus Mitarbeiterbefragungen, vertikale Erwartungsklärungen und Konfliktgesprächen, usw. ….
  • als Coach bei der individuellen Bewältigung von Führungsaufgaben.

Neugierig? Hier finden Sie ein Praxis-Beispiel:

Anliegen

Ein mittelständisches Unternehmen möchte im Zuge des demographischen Wandels als Arbeitgeber anschlussfähig bleiben. Die geographische Lage des Unternehmens erschwert die Gewinnung von Mitarbeitern – eine hohe Attraktivität für junge Mitarbeiter ist von besonderer Bedeutung. Der Führungskreis besteht überwiegend aus Menschen zwischen 50 und 60 Jahren.

Auftrag

Die Führungskräfte sollen für das Thema „Generationenwechsel“ sensibilisiert werden. Bedürfnisse der Generation Y sollen deutlich werden. Das eigene Führungsverhalten soll reflektiert werden.

Umsetzung

Zu einem zweitägigen Workshop bringen alle Führungskräfte prägende Gegenstände aus der Jugend mit. Über den Austausch der persönlichen Geschichten wird der Zugang zu eigenen Werten als Mensch in Führung geschaffen. Anhand von Collagen zu den Generationen X,Y,Z werden Unterschiede reflektiert. In Interviews mit jungen Gästen der Generation X und Z werden Erwartungen an Arbeit und Führung deutlich. "Keynote-Speaks" runden die Gespräche ab. Anregungen und Ideen für das eigene Führungsverhalten werden im "Open Space" selbstverantwortlich entwickelt. Ein persönlicher und inspirierender Einstieg in ein drängendes Zukunftsthema ist gelungen.